Was genau versteht man unter einer veganen Handcreme?
Veganismus ist eine Lebensweise, die ursprünglich mit dem Verzicht auf tierische Produkte verbunden war. Heute wird sie von Millionen von Menschen auf der ganzen Welt praktiziert, und diese Zahl wächst ständig. Heute bezieht sie sich nicht mehr nur auf eine Form der Ernährung, sondern umfasst auch den Verzicht auf Kleidung und Kosmetika aus tierischen Produkten und die Nichtteilnahme an Unterhaltungsangeboten wie Rodeos, Zirkussen, Zoos und Ozeanarien. Wenn dir das Wohlergehen von Tieren besonders am Herzen liegt, werden dich die veganen Handcremes sicher interessieren.
Vegane Handcremes – wie setzen sie sich zusammen?
Vegane Handcremes dürfen keine tierischen Bestandteile wie Honig, Bienenpollen und -wachs, Bienengift, Propolis, Seide, Keratin, Präbiotika aus Milchprodukten, Lanolin, Spinnenseide, Schlangengift oder Schneckenschleim enthalten. Abgesehen von dieser Grundregel gibt es keine weiteren Einschränkungen für Kosmetikprodukte.
Bei veganen Handcremes sind die Inhaltsstoffe auf dem Etikett aufgeführt. In ihrer Zusammensetzung finden sich häufig pflanzliche Öle und Butter, die die Haut mit den natürlichen Nährstoffen versorgen, die diese zur Regeneration braucht. Pflanzliches Glycerin ist ein ebenso häufiger Bestandteil derartiger Kosmetika. Die natürlichen feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften von pflanzlichem Glycerin bieten einen hervorragenden Schutz gegen schädliche Umwelteinflüsse wie z. B. Kälte. Die Cremes enthalten oft auch die Vitamine A und E, die die einzigartige Fähigkeit haben, freie Radikale zu neutralisieren.
Bei der Auswahl einer veganen Handcreme ist es ratsam, das Etikett sorgfältig zu lesen. Auf den Produktverpackungen steht normalerweise der Slogan „Cruelty Free“. Das bedeutet, dass das jeweilige Kosmetikprodukt nicht an Tieren getestet wurde. Das ist eine gute Nachricht, wenn dir das Schicksal von Ratten und anderen Labornagern am Herzen liegt, aber bedenke, dass ein solches Etikett nicht garantiert, dass die Creme keine tierischen Inhaltsstoffe enthält. Wenn du danach suchst, überprüfe, ob auf der Packung „vegane Formel“ steht.
Wie wählt man die richtige vegane Handcreme aus?
Damit deine Hände immer gesund und gepflegt bleiben, müssen sie regelmäßig mit Feuchtigkeit und Öl versorgt werden. Die Bedürfnisse deiner Haut hängen von deinem Alter, deinem Hauttyp, möglichen Krankheiten und den aktuellen Wetterbedingungen ab. Richtige Handpflege verhindert Falten und schützt dich vor Infektionen. Bei der Auswahl einer veganen Handcreme solltest du dich fragen, was genau du von der Creme erwartest.
An warmen und sonnigen Tagen ist es besonders wichtig, für UV-Schutz zu sorgen. Es ist eine gute Idee, vor und nach dem Sonnenbad regenerierende vegane Handcremes zu verwenden. Das schützt deine Hände und verhindert, dass sie austrocknen. Dieses Kosmetikprodukt sorgt für die optimale Pflege von Haut, die lange Zeit schädlichen Wetterbedingungen wie hohen Temperaturen ausgesetzt war. Seine heilende Formel fördert die Erholung von gereizter Haut.
In den Jahreszeiten mit niedrigen Außentemperaturen solltest du unbedingt eine feuchtigkeitsspendende vegane Handcreme verwenden. Kalte Luft trocknet die Haut schnell aus, was zu Rissen und einem unangenehmen Spannungsgefühl führt. Eine gute Lotion beugt Irritationen vor und verlangsamt bei regelmäßiger Anwendung den natürlichen Alterungsprozess der Haut erheblich.
Gibt es eine perfekte vegane Handcreme?
Bei der Wahl des richtigen Kosmetikprodukts sollte man nach einem möglichst vielseitigen Produkt Ausschau halten. Dieses sollte idealerweise in verschiedenen Verpackungsgrößen erhältlich sein. Auf diese Weise kannst du die kleinere Version immer in deiner Handtasche mitnehmen und die größere auf dein Badezimmerregal stellen. So kannst du deinen Händen regelmäßig Feuchtigkeit spenden. Regenerierende vegane Handcremes eignen sich für alle Hauttypen unabhängig von der Jahreszeit. Sie helfen nach jedem Kontakt mit Wasser und wann immer du das Gefühl hast, dass deine Haut es braucht.
Vegane Handcreme – ist sie wirklich natürlich?
Vegane Handcremes bestehen meist aus natürlichen Substanzen, die aus Pflanzen, Tonen und Edelmetallen gewonnen werden. Das ist ein großer Vorteil, besonders wenn deine Haut sehr empfindlich ist. Solche Produkte sind auch eine Erleichterung für diejenigen, die mit atopischer Dermatitis zu kämpfen haben. Ein besonders wirksamer Inhaltsstoff einiger dieser Cremes ist kolloidales Gold. Es ist für die regenerativen Eigenschaften der Kosmetikprodukte verantwortlich. Synthetische Inhaltsstoffe sind jedoch bei dermatologisch getesteten Produkten ebenso unbedenklich.
Vegane Handcreme – wie wird sie aufgenommen?
Vegane Handcreme sollte mit Substanzen angereichert sein, die die Aufnahme ihrer Bestandteile erleichtern. Diese werden oft als „Promotoren für das transepidermales Eindringen“ bezeichnet. Dank ihnen lässt die Straffheit der Haut für eine kurze Zeit nach, sodass die regenerierenden Substanzen auch die tiefsten Hautschichten erreichen. Die leichte Textur der Creme trägt ebenfalls dazu bei.